ESF-Bundesprogramm „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier – BIWAQ“

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Programm

ESF-Bundesprogramm "Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier – BIWAQ"

Gefördert durch:

Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat und den Europäischen Sozialfonds

Beschreibung

BIWAQ verbessert mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Bundesbauministeriums die Chancen von Bewohnerinnen und Bewohnern in benachteiligten Stadtteilen. Das Programm fördert Projekte zur Integration in Arbeit und zur Stärkung der lokalen Ökonomie.

Seit 2008 legt BIWAQ als Partnerprogramm des Städtebauförderungsprogramms „Soziale Stadt“ den Schwerpunkt bewusst auf benachteiligte Stadt- und Ortsteile. So verknüpft BIWAQ quartiersbezogen lokale Bildungs-, Wirtschafts- und Arbeitsmarktprojekte mit städtebaulichen Maßnahmen. Mit dieser Sozialraumorientierung erreicht die Unterstützung die Menschen, die sie benötigen. Die Projekte entwickeln wirksame Instrumente für die konkreten Bedürfnisse in den Soziale-Stadt-Gebieten. Sie sind verknüpft mit städtebaulichen Investitionen und kooperieren eng mit den Partnern vor Ort – zum Beispiel dem Quartiersmanagement, lokalen Vereinen oder Akteuren der Wirtschaftsförderung.

Aus dem Europäischen Sozialfonds stehen für BIWAQ in der gesamten Förderperiode 2014 bis 2020 bis zu 95 Millionen Euro bereit. Dazu kommen bis zu 64,5 Millionen Euro aus dem Haushalt des Bundesbauministeriums. In der Förderperiode werden zwei Förderrunden umgesetzt, eine erste 2015 bis 2018 und eine zweite 2019 bis 2022.

Schon in der EU-Förderperiode 2007 bis 2013 wurden in zwei Förderrunden bis zu 184 Millionen Euro bereitgestellt, rund 124 Millionen Euro aus dem ESF und etwa 60 Millionen Euro Bundesmittel. Diese bisherige Förderung kam mehr als 220 arbeitsmarktpolitischen, mehrjährigen Projekten in etwa 200 Gebieten der Sozialen Stadt zugute. Insgesamt gab es etwa 65.000 Teilnehmende, davon 43 Prozent mit Migrationshintergrund.

Das Programm „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier – BIWAQ“ wird durch das Bundesbauministerium und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

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