Ausfall der Straßenbeleuchtung

... in der Forster Stadtmitte, Bereich Fußgängerzone Cottbuser Straße und Am Markt

In der Nacht zum heutigen Freitag kam es zu einem Brand auf dem privaten Grundstück Am Markt 18. Die Brandursache wird noch ermittelt.

Bei dem Brand sind die Schaltschränke für die Stromversorgung der Straßenbeleuchtung in den umliegenden Straßenzügen, sowie die Stromversorgung für den Marktplatz einschließlich der Brunnenanlage am Markt neben der Stadtkirche St. Nikolai betroffen.

Die Schaltschränke wurden vollständig zerstört, wodurch es zu einem großflächigen Ausfall der Straßenbeleuchtung sowie der Anlagen für den Marktplatz für unbestimmte Zeit kommt.

Derzeit wird an Lösungsvarianten für die Erneuerung der Stromversorgung gearbeitet. Diese Arbeiten werden voraussichtlich längere Zeit in Anspruch nehmen.

Betroffene Straßenzüge:

  • Am Markt
  • Amtstraße
  • Haagstraße
  • Hochstraße
  • Lindenstraße
  • Lindenplatz
  • Promenade
  • Uferstraße
  • Fußgängerzone Cottbuser Straße
  • Brunnenanlage

Hinweis an die Bürgerinnen und Bürger:

Wir bitten um erhöhte Aufmerksamkeit in den Abend- und Nachtstunden.

Weitere Informationen

Dienstag, 28. Februar 2023 | Afrikanische Schweinepest | Der Landkreis Spree-Neiße informiert Afrikanische Schweinepest in Hausschweinbestand in Spree-Neiße festgestellt

Pressemitteilung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz

Im Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa wurde die Afrikanische Schweinepest (ASP) in einem Hausschweinbestand festgestellt. Es handelt sich um eine Kleinsthaltung mit 11 Tieren. Der Bestand wurde sofort durch das zuständige Veterinäramt gesperrt und die notwendigen Maßnahmen eingeleitet. Das Virus wurde zunächst vom Landeslabor Berlin-Brandenburg nachgewiesen.

Heute hat das nationale Referenzlabor, das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), den Verdacht auf ASP bestätigt. Die Ermittlungen zur Eintragsursache des Erregers in den Schweinebestand haben begonnen. Das Veterinäramt wird dabei vom Tierseuchenbekämpfungsdienst des Landes unterstützt.

Das Krisenzentrum des Landes Brandenburg steht mit dem Veterinäramt des Landkreises in laufendem Kontakt. Der Bestand liegt im Kerngebiet 6, das sich im Süden des Landkreises in unmittelbarer Nähe zur sächsischen Grenze befindet. Die Schweine des Bestandes wurden heute getötet und unschädlich beseitigt. Erstmals im Land Brandenburg wurde im Juli 2021 die ASP in Hausschweinbeständen festgestellt. Es handelte sich um drei Bestände (zwei Kleinsthaltungen) in den Landkreisen Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa und Märkisch-Oderland.

Im Juli 2022 gab es einen weiteren ASP-Ausbruch in einem Schweinemastbestand im Landkreis Uckermark. Verbraucherschutzstaatssekretärin Dr. Antje Töpfer appelliert erneut an alle schweinehaltenden Betriebe und insbesondere auch an alle Kleinsthaltungen, die vorgeschriebenen Biosicherheitsmaßnahmen strikt einzuhalten, um weitere Ausbrüche bei Hausschweinen zu verhindern.

In Brandenburg wurde bislang bei insgesamt 3.007 Wildschweinen die Afrikanische Schweinepest festgestellt. Die Afrikanische Schweinepest ist eine ansteckende Allgemeinerkrankung der Schweine (Haus- und Wildschweine), die fast immer tödlich verläuft und unheilbar ist. Es gibt keine Möglichkeit, die Schweine durch eine vorbeugende Impfung zu schützen.

Die Erkrankung kann direkt von Tier zu Tier oder indirekt über kontaminierte Gegenstände (Kleidung, Schuhe, Fahrzeuge) und Futter in andere Gebiete durch den Menschen übertragen werden.Für den Menschen und andere Tierarten ist die ASP nicht ansteckend oder gefährlich.

Mehr Informationen: https://msgiv.brandenburg.de/msgiv/de/themen/verbraucherschutz/veterinaerwesen/tierseuchen/afrikanische-schweinepest/

Pressestelle Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa