Klinger See

Nach Mammuts, Eiszeiten und verschwundenen Orten… hier wächst Zukunft.

Die Lausitz im allgemeinen ist vom großflächigen Braunkohletagebau gekennzeichnet.

Was passiert aber, wenn die Kohle gefördert wurde?

Weitreichende gigantische landschaftliche Umgestaltungen führen zu einer komplett neuen Landschaft – und häufig eben auch zu künstlichen Seen.

Blick auf den Klinger See, Morgenstimmung
Blick auf den Klinger See, Fotograf: Stadt Forst (Lausitz) / EBKTM, Rechte: Stadt Forst (Lausitz)
Mammut-Nachbildung im Freilichtmuseum „Zeitsprung“ Klinge
Mammut-Nachbildung im Freilichtmuseum "Zeitsprung" Klinge, Fotograf: Stadt Forst (Lausitz) / EBKTM Priel, Rechte: Stadt Forst (Lausitz)

Mit der Flutung des „Klinger Sees“ entsteht aus dem ehemaligen Restloch des Tagebaus Jänschwalde langsam ein naturnahes Naherholungsgebiet, das seine Attraktivität aus verschiedenen Angeboten entwickeln soll. Der See wird seit dem Jahr 2000 geflutet.

Nun, baden wird man hier noch lange nicht können, aber an den künftigen Ufern des Sees gibt es schon jetzt spannende Dinge zu entdecken:

  • Haben Sie schon mal ein Mammut gesehen?
  • Oder was hat es mit den Raubrittern auf einem Tor auf sich?

Ganz abgesehen davon, wo kann man schon mal direkt in die Erdschichten aus den letzten Eiszeiten gucken.

Sehenswertes

  • Aussichtsplattform am Klinger See mit Blick auf den Klinger See in Flutung
  • Raubrittertor
  • Freiluftmuseum „Zeitsprung"
    • Einzigartiger Einblick in die erdgeschichtliche Entwicklung, Besichtigung der Eem-Vorkommen (Ablagerungen der Zeit zwischen den letzten beiden Eiszeiten auf der Erde)
    • Nachbildungen von fossilen Säugetierfunden, z.B. Mammutbaby
    • Rundweg im Feuchtbiotop mit Schautafeln etc.
    • Öffnungszeiten von März bis Oktober täglich von 9.00 - 18.00 Uhr