Freitag, 12. Dezember 2025 | Rathaus, Freizeit, Allgemeines | Neues aus dem Rathaus Deutsch-Polnischer Partnerschaftsworkshop

Am Montag, 8. Dezember fand im neuen Forster.Museum für Textil- und Industriegeschichte Lausitz in Forst (Lausitz) ein deutsch-polnischer Partnerschaftsworkshop, eine Veranstaltung im Rahmen des 25-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Lubsko, Brody und Forst (Lausitz), statt.

Eingeladen waren Akteure aus Organisationen, Vereinen, sozialen und kulturellen Einrichtungen, Schulen sowie Engagierte aus Lubsko, Brody und Forst (Lausitz), die das gesellschaftliche Leben unserer Städte – durch ehrenamtliches Engagement, kreative Projekte und Begegnungen in den letzten Jahren prägten.

Nach der offiziellen Begrüßung durch Verwaltungsvorstand für Service, Bildung und Personal bei der Stadt Forst (Lausitz), Sven Zuber, folgte ein Impulsvortrag von Carsten Jacob, Geschäftsführer der Euroregion Spree-Neiße-Bober in Guben. Carsten Jacob stellte praxisnah vor, welche speziellen Förderprogramme bei deutsch-polnischen Projekten und Begegnungen unterstützen – und wie Sie diese erfolgreich genutzt werden können. Einen weiteren Vortrag mit dem Thema "Erfolgsfaktoren der deutsch-polnischen Zusammenarbeit aus Sicht des polnischen Partners" hielt Bartłomiej Malinowski von der Stiftung Natura Polska.

Im Anschluss an die Vorträge erarbeiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in vier verschieden Arbeitsgruppen neue Ideen, um gemeinsam weitere grenzüberschreitende Projekte zu entwickeln, tauschten sich zu Vernetzungsmöglichkeiten mit den Organisationen aus allen drei Städten aus und setzten Impulse für neue Projektansätze und für den künftigen Austausch.

Ein herzlicher Dank geht an die Organisatoren des Partnerschaftsworkshop für die erfolgreichen Abend.

Das Projekt “Bürger verbinden Europa: 25 Jahre Städtepartnerschaft Lubsko-Brody-Forst (Lausitz)” wird aus den Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Kooperationsprogramms INTERREG VI A Brandenburg-Polen 2021-2027 und des Kleinprojektefonds der Euroregion Spree-Neiße-Bober kofinanziert.